Führung und Personalpolitik

In einer so grossen Organisation wie der UZH ist Führung resp. gute Führung ein Dauerthema. Die beiden verschiedenen "Welten" Zentrale Dienste und Fakultäten, die unterschiedlichen Anforderungen an festangestelltes ATP und häufig wechselnde Nachwuchsangestellte stellen grosse Anforderungen an die Führungskräfte, sowohl im Management als auch in der Professorenschaft.

Gute Führung ist massgeblich für ein gutes Arbeitsklima, funktionierende Teams und hohe Leistungen.

Wir stellen fest, dass an der UZH ganz unterschiedliche Vorstellungen von "guter Führung" bestehen. Auch ist nicht allen Angestellten bekannt, welche Bedingungen und Möglichkeiten sie personalrechtlich haben.

2016 entwickelte der Vorstand eine Informationsbroschüre.

2018 verabschiedete die UZH Führungsgrundsätze, die wir als Zielformulierungen für ein besseres Miteinander verstehen.

"Sie (Führungskräfte) schaffen klare, funktionale Organisations-  und Führungs-strukturen, planen ihren Ressourceneinsatz nachhaltig und gestalten die organisatori-schen, personellen und kulturellen Veränderungen ihrer Verantwortungsbereiche."

Zitat aus dem 7. Führungsgrundsatz

Wir sind der Ansicht, dass das Entwicklungspotential der Angestellten unbedingt genutzt werden soll. Dazu braucht die UZH als moderne Arbeitgeberin eine Personalpolitik, die sich u.A. mit der internen Fluktuation und mit der Ausbildung des eigenen Personals ernsthaft beschäftigt. So kann Know How erhalten werden und das Personal hat "Aufstiegschancen".

Der Vorstand hat die Universitätsleitung um Zahlen zur Personalfluktuation gebeten. Ebenso hat er mehrmals um frühzeitige Informationen zu Reorganiationen nachgefragt.

Mit dem neuen Evaluationsreglement wurde den Standesorganisationen ein Vorschlagsrecht und die Begleitung von Evaluationen in Aussicht gestellt. Die Entwicklung der internen Aus- und Weiterbildung, z.B. im Bereich Teamleitung, ist ein stetes Anliegen der V-ATP.

Dies nur ein kurzer Einblick in die komplexe Thematik.