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Die UZH mit ihren rund 35'000 Studierenden und Mitarbeitenden steht in laufenden Veränderungen. Einige «Veränderungsprojekte« werden hier beleuchtet, weil sie die Mitarbeitenden, und damit das ATP, betreffen.
2022 nimmt die Universitätsbibliothek Zürich ihren Betrieb auf. Das Projekt betrifft nicht nur Bibliothekar*innen, sondern grundlegende Fragen der Informationsvermittlung, der Forschung, der Digitalisierung und der Governance. Die Website des Projekts informiert über den aktuellen Stand.
Das Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) verlangt von Schweizer Hochschulen eine Akkreditierung als Voraussetzung für die Zusprache von Bundesmitteln. Die UZH hat den Akkreditierungsprozess 2019 gestartet und 2021 den zuvor vernehmlassten Selbstbeurteilungsbericht eingereicht. Im Frühjahr 2021 hat ein Expertengremium den Bericht in Interviews mit Mitarbeitenden abgeglichen. Der Akkreditierungsentscheid steht noch aus.
Die UZH entwickelt unter dem Begriff Stadtuniversität UZH eine Strategie für bauliche Entwicklung. Auf dem Campus Irchel und im Zentrum stehen in den nächsten Jahren grosse Bauvorhaben an, darunter das FORUM UZH der renommierten Architekten Herzog & de Meuron.
Mit der Digital Society Initiative hat die UZH im Bereich Forschung grosse Anstrengungen unternommen. Mit den 2019 verabschiedeten "Strategischen Grundsätzen" bekennt sich die UZH zur Modernisierung:
"Die UZH stellt effiziente infrastrukturelle und administrative Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation sowie Lehre und Studium von im internationalen Vergleich hoher Qualität sicher. Sie setzt ihre Standortentwicklungsstrategie unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Institute, Fakultäten, Zentralen Dienste und Stände um ..." (Auszug aus dem Strat. Grundsatz 9)
Die Abteilung Kommunikation erarbeitet ein Konzept für einen neuen Webauftritt. Er soll intuitiver werden und sich an Bedürfnissen der Benutzer*innen orientieren. Geplant ist auch die Möglichkeit eines Intranets zur Verbesserung interner Kommunikation. Viele ATP-Mitarbeitende sind direkt in das Projekt involviert.
Zwischen Lehre und Forschung einerseits und Administration und Technik andererseits hat sich ein drittes Feld etabliert. Für das ATP bedeutet das eine spannende Erweiterung des Aufgabenbereichs, aber auch «Konkurrenz« aus dem akademischen Mittelbau, der in das dritte Feld zwischen Forschung und Administration drängt. Die V-ATP hat 2018 zu dieser Thematik eine Podiumsveranstaltung organisiert und hat weiterhin ein Auge auf die Entwicklung.
Die UZH hat es sich zum Ziel gesetzt, mit dem Projekt die Organisation des HR so weiterzuentwickeln, «... dass für unsere Kund*innen stufengerecht und passgenau, zentral und dezentral, professionelle HR-Dienstleistungen erbracht werden können.»
Die V-ATP beobachtet die Entwicklung mit grossem Interesse und bringt sich wo möglich ein.
